sechster Tag

Für heute habe ich die Überquerung des Teutoburger Waldes geplant. Ich möchte erst mittags los und den Vormittag noch für meine Homepage nutzen. Ruth ist super fit mit dem Computer und hilft mir bei allen Problemen. Allerdings dauert das Schreiben doch immer lange, und um 20 nach drei habe ich die Erlebnisse der ersten beiden Tage und eine Menge Fotos erfolgreich auf der Homepage.

 

Für eine Weiterfahrt ist es schon spät, ich darf noch eine Nacht bleiben. Vielleicht schaffe ich es ja noch, die anderen Tage aufzuschreiben und hochzuladen?

 

Die Überraschung des Tages ist, als der Hufschmied in einem Gespräch über Wanderfahren oder Fahren allgemein erwähnt, dass er seine Kutsche am folgenden Tag nach Dülmen zu „Kutschen Ricker“ zur Reparatur bringen will... Dort, wo ich am Samstag gestartet bin! Ich bitte ihn, ganz herzliche Grüße von mir auszurichten. Wieder einmal erscheint die Welt ganz klein...

 

Ich schaffe es, den Tag wunderbar zu verquatschen, ohne weiter zu schreiben. Macht nix, dann stelle ich den Wecker morgen ganz  früh.

 

Aber an dieser Stelle möchte ich noch einmal ganz ausdrücklich und entschieden gegen das Vorurteil sprechen, in Deutschland gäbe es keine Gastfreundschaft. Wie schon auf meinen früheren Fahrten erlebe ich immer wieder eine absolut unbeschreibliche Gastfreundschaft!!!!

 

DANKE!!!!!

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0