zweiter Tag

Nach guter Nacht und köstlichem Frühstück geht es weiter. Balou scheint sich schon an den Ablauf gewöhnt zu haben. Er ist einfach großartig!!! Und Bruno natürlich auch!!! Nach zwei Stunden im flotten Schritt unterwegs, denke ich an eine Pause. Wir haben Glück, auf dem Weg neben einer Pferdewiese steht eine Frau. Gerne darf Bruno auf die Wiese, Balou und ich bekommen zu Trinken. Dann geht es weiter. Ich bin erstaunt, wie flott wir voran kommen, obwohl wir nur Schritt fahren. Es sind schon 20 km. So weit wollte ich in den ersten Tagen doch gar nicht fahren. Am Kanal habe ich erstmals Schwierigkeiten mit der Strecke: Ungeliebte „Pöller“ versperren den Weg. Heute ist Sonntag, es ist bestes Wetter, unzählige Radfahrer sind unterwegs (ich bin ja ganz in der Nähe der Fahrradstadt Münster), d.h. ich werde meinen bei OBI erstandenen Dreieckschlüssel keinesfalls benutzen. So fahre ich eine nicht so hübsche Strecke. In einer großen noblen Reitanlage darf ich Bruno abseits auf eine riesige Wiese mit unendlich viel Gras stellen. Ob er denn so viel Gras gewohnt sei?  Bruno hat keine Bedenken und sieht äußerst zufrieden aus! Am Abend erzählt  mir die Seniorchefin von Drusefällen im Kreis Warendorf und von abgesagten Turnieren. Oh je, ich werde morgen beim Kreisveterinäramt anrufen und nachfragen. Ob ich meine Routenplanung daraufhin verändern sollte, wie sie mir eindringlich riet?

 

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